was der Espresso dabei sollte ist mir absolut schleierhaft - die Dame wurde vor die Straßenbahn gestossen und mehr Tote gab es nicht, dafür viele persönliche Befindlichkeiten, also mal wieder ein Zieh-Buch:
Gefallen hat mir der "Unsterbliche". Er rannte zwischen den fahrenden Autos hin und her - bis er auch spießig wurde. Diese Frau Lehrerin hat alle im Laufe der Handlung zu Langweilern gemacht. Die evtl. Affäre des Ehemanns verlief im Sande, ihre eigene nicht weniger. Der Carabinieri wurde auch freundlich. Dazu die Schwester des Mörders, der wurde zwischendrin ermordet, weil noch eine Wendung notwenig war, also die hat ihr Glück gefunden, indem sie die Familie verließ und so ging es gerade weiter. Kaum kam etwas Spannunung auf, fand man sich in der Heilen-Welt-Literatur wieder. Irgendwie hatte ich von Oggero witzige Dialoge in Erinnerung, die fehlten hier komplett.
Jetzt bin ich zu Hause in den Stuttgarter Weinbergen und habe
"Schwaben Angst" mit Klaus Wanninger: zwei Tote Männer sind zu erwarten und anscheinend hatten beide ein Verhältnis. Den ersten hat es schon mal beim Reben schneiden erwischt...