Cornelia liest ebenfalls

[Cornelia]

Nach einem kleinen Ausreißer ins Fantasy-Genre lese ich den neuesten Falco-Krimi "Mord im Atrium" von Lindsey Davis.
Gefällt mir bislang gut. 

[Cornelia]

Mit "Mord im Atrium" war ich schon ein paar Tage beschäftigt, habe es aber noch im August geschafft.
Hat mir gut gefallen, auch wenn ich mir zeitweise etwas mehr römische Action gewünscht hätte und bekommt von mir .

Danach habe ich genau wie Tom einen Krimi vom Leda Verlag gelesen, und zwar "Tod mit Meerblick" von Andreas Schmidt.
Trotz dem etwas undankbaren Namen, der Mann kann schreiben!
Ich schwanke zwischen sieben und acht Kartoffeln.
War eine Empfehlung von einer Bekannten, von der ich ihn auch bekommen habe.

Jetzt habe ich zu "Blutfeuer" von Helmut Vorndran gegriffen, habe mich aber noch nicht richtig eingelesen.

[Cornelia]

"Blutfeuer", meinen zweiten Franken-Krimi von Helmut Vorndran habe ich ausgelesen.
Zum Ende hin viel Blut und Action, aber bei dem Buch kommt sowieso keine Langeweile auf.
Riemenschneider, Suckfüll und Co. in Hochform und auch sonst gibt es wieder einiges zu beschmunzeln/lachen.
Mit Sicherheit kann man das eine oder andere bemängeln, aber das überlasse ich anderen. 
Mir hat es gefallen und ich vergebe .

Pandora, du hast es doch bestimmt schon gelesen, oder?

[Cornelia]

Ich werde hier erstmalig den Versuch starten, wie bei einem gemeinsamen Lesen, mich nach und nach, je nach Lesefortschritt über ein Buch äußern, das ich gerade lese.

Das könnte spannend werden...  
Mit dem Spoilern hoffe ich in einem gewissen Rahmen zu bleiben, also mehr das Interesse zu wecken, als zuviel zu verraten.

Nun meine ersten Eindrücke von Kapitel 1 - 9 von "Spiel bis du stirbst":
Man lernt die Hautfigur Samantha Veselkova, näher kennen, warum sie so ist wie sie ist und ihr außergewöhnliches zweites Standbein neben ihrer Detektei wird nur angedeutet. Bisher kommt alles noch recht brav daher und ich dachte erst einmal "naja", aber mittlerweile hat mich das Buch, besonders nach der Motorradtour, in den Bann gezogen.

Ein bißchen sozialkritisch scheint es auch zu werden, da die brasilianische Partnerin von Sams besten Freund ihn verlassen zu haben scheint.
Nachdem, wovon die Einleitung handelte, habe ich aber schon einen starken Verdacht, wo sie sich befinden könnte.


Ich lasse mich überraschen und werde berichten...

[Cornelia]

Meine Idee, so etwas wie eine "Live-Lesung" (ich nenne das jetzt einfach mal so, nicht irritieren lassen) mußte ich leider aufgeben, nachdem ich mittendrin mit Fieber und Co. im Bett lag. 

Mittlerweile lese ich schon in einem anderen Buch, aber ich kann noch so viel zu "Spiel, bis du stirbst" sagen, dass es eine nette Möglichkeit für den Krimileser ist, mal ein klein wenig in die BDSM-Thematik hereinzuschnuppern.

Insgesamt läßt sich das Buch gut und flüssig lesen.
Auch wenn meine Erinnerungen daran leider schon ein wenig verblassen, habe ich es als recht blutig in Erinnerung.
Bezüglich des Täters kann sich der Leser einen kleineren Teil zusammenreimen, aber der Autor hält durchaus noch Überraschungen bereit.
Es scheint der Anfang einer Serie zu sein, auf jeden Fall wird schon mit dem Folgeband geworben.

Ich würde es im Siebener-Kartoffelbereich einordnen.
Das einzige was mich wirklich geärgert hat war, dass der Verlag auf dem hinteren Einband den Krimi als "Meisterwerk" bezeichnet hat, ohne die Quelle zu nennen, die es auf diese Stufe hebt.
Wesentlich geschickter wäre es gewesen, das wegzulassen, aber man dachte wohl, es verkauft sich so noch besser.
Anders kann ich mir das nicht denken, naja...

[Cornelia]

Danach las ich



Seidenstadtblues
Ulrike Renk
Emons   2012-08-20      Broschiert   207 Seiten

für meinen Lesekreis.
Ein Buch, das man wirklich nur empfehlen kann! Alles sehr stimmig und glaubwürdig in jeder Hinsicht.
Ich war sehr positiv überrascht, weil es sich nach der Inhaltsangabe nicht so interessant anhörte, wie es dann wirklich war.
Das Buch bekommt von mir sofort für den kurzweiligen und spannenden Lesegenuß!

Inhalt:
Freitagabend und der KEV spielt, als Sabine Thelen, Kommissarin beim KK11 in Krefeld, aus dem Bereitschaftsdienst gerufen wird. In einem Schrebergarten soll geschossen worden sein. Tatsächlich findet man einen Toten, doch der weist keine Spuren eines gewaltsamen Todes auf. War es nur ein Unfall? Sabine Thelen nimmt die Ermittlungen auf und verschwindet spurlos. Hauptkommissar Jürgen Fischer und seine Kollegen setzen alles daran, sie zu finden, doch jede Spur führt ins Nichts. Dann wird ein Schrebergarten in Brand gesetzt; in den Trümmern liegt die Leiche einer Frau. Ist es Sabine Thelen?

[Cornelia]

Gestern Abend habe ich "Auf Treu und Glauben" von Donna Leon, den 19. Brunetti, ausgelesen.
Von der Krimihandlung eher schwach, es fehlt generell etwas an Schwung, lässt sich aber dennoch gut lesen.
Deswegen von mir .

Jetzt habe ich erst einmal zu dem neuesten Krimi von Bernd Leix gegriffen.
Irgendwie ein paar Paralellen zum Fall davor...
Mal sehen, wie sich der Fall entwickelt.

[Cornelia]

"Fächerkalt" von Bernd Leix habe ich noch gestern ausgelesen und bekommt von mir .
Läßt sich wunderbar lesen, wie immer, aber irgendwas habe ich bei dem Krimi vermisst, er plätscherte eher ruhig dahin, was ja nichts Schlechtes sein muß.
Er bewegt sich wie der Vorgänger in Familienbanden, wenn auch ein wenig anders vom Thema her.
Vielleicht bin ich mit dem Buch ein wenig zu kritisch, aber ich denke für acht Kartoffeln hat ein wenig Pep gefehlt. 

Seit gestern Abend lese ich "Die Gewürzhändlerin" von Petra Schier, einen bis jetzt guten Historienschmöker.

[Cornelia]

In der Zwischenzeit habe ich nicht nur Krimis gelesen, es mußte mal wieder etwas Historisches sein.

Da es hier im gelesene Krimis geht kann ich nur einen erwähnen, und zwar "Der Himmel über dem Bösen" von Phil Rickman.
Keine schlechte Lektüre, es gab ein paar Längen und ich hätte ihn mir noch ein wenig gruseliger gewünscht, obwohl es da ein paar nette Stellen gab.
Ich mache es kurz und schmerzlos und vergebe , obwohl ich eine Kartoffel mehr in Erwägung gezogen habe. *g*

[Cornelia]

Seit meinem letzten Posting habe ich einiges ausgelesen und nicht nur Krimis.
Wobei ich gleich nur Letztere erwähnen werde...

Bernd Franzinger "Todesnetz".
Gewohnt, solide Krimikost. Für genügend Spannung ist auch gesorgt, da ein wenig aus der Täter-Perspektiv erzählt wird. Manches wird auf die Schippe genommen.
Viel zu meckern gibt es nicht, außer, dass ich mir ein wenig mehr Schwung bei Tannenberg gewünscht hätte.
Immer nur das gleiche bei den Familienbanden, aber vielleicht gibt es beim kommenden Band etwas Abwechslung.


P.J. Tracy "Todesnähe".
Hat mir gut bis sehr gut gefallen, der Schluss war allerdings etwas brav ausgefallen.
Auch hierfür:

Paul Harper "Der Seelenesser".
Ein sehr subtiles Buch, kann ich nur empfehlen, da es wirklich gut gelungen ist.


Rebecca Michele "Abschüssig".
Ein toller Regio-Krimi, der mir ebenfalls gut gefallen hat.
Was den Täter anbelangt kann man drauf kommen, tut aber dem Lesegenuss keinerlei Abbruch.
Ich schwanke zwischen sieben und acht Kartoffeln.

Carsten Sebastian Henn (Hg.) - "Wein, Mord und Gesang".
Ein teilweise sehr kurzweiliger Kurzgeschichten-Band zum Thema Wein bzw. Weinanbaugebiete, wobei man einiges dazulernen kann.
Ein paar Geschichten fand ich nicht so gelungen, aber der überwiegende Teil war wirklich klasse bis herausragend.

Momentan in Arbeit "Engelskraut" von Gabriele Keiser...

[Cornelia]

Gabriele Keiser "Engelskraut" ist ein ganz ordentlicher Krimi zur letztjährigen Buga in Koblenz.
Alles gut nachvollziehbar, hier konnte man den Täter schnell erraten, hat mich aber nicht gestört.
Von mir gibt es dafür .

Ich denke, dass ich nachher zu einem weihnachtlichen Krimi von Friederike Schmöe greifen werde...

[Cornelia]

Die Zeit der Weihnachtskrimis rückt langsam näher. Ich habe am Wochenende zwei davon ausgelesen:

"Laßt uns froh und grausig sein" von Friederike Schmöe. Ganz nettes Bändchen, aber bei weitem nicht mit den anderen Krimis der Palfy-Reihe zu vergleichen. Man kann es lesen, muss es aber nicht.
Habe erst zwischen fünf uns sechs Erdäpfeln geschwankt und entscheide mich für .

Danach las ich leider "Das Weihnachtsversprechen" von Anne Perry.
Eins der schlechtesten Bücher, die ich seit langem gelesen habe. Nicht etwa, weil die Autorin ihr Handwerk nicht versteht, das tut sie zweifelsohne. Nein, es war einfach nur langweilig, ein wenig weitschweifig und nichts, was man nicht schon über die Zeit von ihr in vielfacher Weise gelesen hätte.
Der Plot hat mich auch in keinster Weise vom Hocker gerissen.
Gut, dass das Buch nur 158 Seiten hatte, sonst hätte ich es sicher nicht ausgelesen.
Deswegen .

Von einer Bekannten habe ich kürzlich den Jugendthriller "Mind Games" von Friederike Schmöe bekommen.
Sprachlich für die Altersstufe angepaßt fand ich ihn authentisch und gut gelungen.
Zu keiner Zeit langatmig, es passiert eigentlich immer etwas.


Da mein "Bald-Lesen-Sub" auf meinem Schreibtisch nicht mehr viel hergibt greife ich zu dem neuesten Werk von Andreas Gruber...

[Cornelia]

Poah, jetzt bin ich leider schon mit "Todesfrist" durch, ein richtiger Pageturner, den ich euch nur ans Herz legen kann!
Superspannend, interessante Figuren samt Handlung an der es wirklich nichts auszusetzen gibt.
Andreas Gruber kann man sich wirklich als Geheimtipp (so er es noch ist) merken, der schreibt ganz ausgezeichnete Thriller.
Ich vergebe spannungsgeladene !

[Cornelia]

Danach habe ich mir mal wieder eine witzige Krimikomödie von Janet Evanovich gegönnt und zwar "Der beste zum Kuss", der letzte übersetzte Plum-Roman, wenn ich richtig gesehen habe.
Habe mich gut amüsiert und vergebe hierfür .

Jetzt habe ich mit "Ein Garten mit Elbblick" von Petra Oelker begonnen, einen historischen Roman, der in Hamburg spielt und wo es unter anderem um die Klärung eines Mordfalls geht.
Die Handlung plätschert munter dahin, könnte meiner Meinung nach etwas mehr Pep haben ist aber dennoch bislang gute Unterhaltung.
Wir werden sehen, wie meine abschließende Beurteilung ausfällt.
Lese ich übrigens für eine gute Bekannte als Weihnachtsmann, die mich immer wieder einmal mit Büchern verwöhnt, die ich suche.

[Cornelia]

Der Garten mit Elbblick hat mir gut gefallen, konnte mich zwar nicht in allem überzeugen, ist aber mindestens für gut.

Dann habe ich verschiedene Nichtkrimis gelesen und auch die Fortsetzung der Alyss-Reihe "Mit falschem Stolz" von Andrea Schacht. Gibt es bisher nur als Weltbild-Ausgabe und ein netter Mensch hat es mir zukommen lassen.  
Vielleicht bin ich ja momentan zu anspruchsvoll und so bekommt dieses Buch ebenfalls "nur" von mir.

Im Augenblick habe ich nichts Rechtes zum Lesen (kein Glück bei den Tauschbörsen) und so habe ich einen Fidelma-Krimi von Peter Tremayne aus der Versenkung geholt, der mich bisher nicht vom Hocker haut.

Daraufhin habe ich mir wie Erlendur "Fortunas Schatten" von Anja Marschall bestellt, was ich morgen abholen kann.
Ich hoffe auf gute Unterhaltung, ansonsten werde ich das Buch gnadenlos zerpflücken.