Seit meinem letzten Posting habe ich einiges ausgelesen und nicht nur Krimis.
Wobei ich gleich nur Letztere erwähnen werde...
Bernd Franzinger "Todesnetz".
Gewohnt, solide Krimikost. Für genügend Spannung ist auch gesorgt, da ein wenig aus der Täter-Perspektiv erzählt wird. Manches wird auf die Schippe genommen.
Viel zu meckern gibt es nicht, außer, dass ich mir ein wenig mehr Schwung bei Tannenberg gewünscht hätte.
Immer nur das gleiche bei den Familienbanden, aber vielleicht gibt es beim kommenden Band etwas Abwechslung.
P.J. Tracy "Todesnähe".
Hat mir gut bis sehr gut gefallen, der Schluss war allerdings etwas brav ausgefallen.
Auch hierfür:
Paul Harper "Der Seelenesser".
Ein sehr subtiles Buch, kann ich nur empfehlen, da es wirklich gut gelungen ist.
Rebecca Michele "Abschüssig".
Ein toller Regio-Krimi, der mir ebenfalls gut gefallen hat.
Was den Täter anbelangt kann man drauf kommen, tut aber dem Lesegenuss keinerlei Abbruch.
Ich schwanke zwischen sieben und acht Kartoffeln.
Carsten Sebastian Henn (Hg.) - "Wein, Mord und Gesang".
Ein teilweise sehr kurzweiliger Kurzgeschichten-Band zum Thema Wein bzw. Weinanbaugebiete, wobei man einiges dazulernen kann.
Ein paar Geschichten fand ich nicht so gelungen, aber der überwiegende Teil war wirklich klasse bis herausragend.
Momentan in Arbeit "Engelskraut" von Gabriele Keiser...