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Trixie liest

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Trixie:
Hallo Tom,

wie schön und beruhigend, von dir hier wieder zu lesen! Ich habe mir schon sonstwas ausgemalt, was mit dir los sein könnte ;-). Gut zu erfahren, daß es doch relativ erfreuliche Gründe sind, die dich von einer häufigeren Beteiligung abhalten, wie die Freuden des Familienlebens.

Dann genieß mal die gemeinsame Zeit und die Vorfreude auf des nächste Enkelkind!

Und nebenbei eine schöne Adventszeit!  :snowmanbuilder

Gruß,
Trixie

TOM:
Huhu Trixie,

wünsche dir auch eine schöne Adventszeits

Ganz liebe Grüße


TOM

Trixie:
Ich bin in das neue Jahr mit einem Krimiklassiker gestartet, den ich aus 2017 rübergenommen habe:

John P. Marchand: Mr. Moto Is So Sorry (Kein Mitleid, Mr. Moto)

Zum Glück tauchen diese alten Titel, die man in Deutschland seit Jahrzehnten nicht mehr zu Gesicht bekam (und die selbst im Original nur selten zu erhaschen sind), inzwischen immer häufiger wenigstens als Ebook-Ausgaben wieder auf, so daß man als Leser mit einer Vorliebe für "alte" Bücher jenseits des Mainstreams endlich auf seine Kosten kommen kann.

Jedenfalls spielt Mr. Moto Is So Sorry in der Zeit kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Fernost -damals überwiegend Einflußbereich der Japaner-, wo der junge Amerikaner Calvin Gates unterwegs ist, um sich einer anthropologischen Expedition in der Mongolei anzuschließen. In Japan macht er die Bekanntschaft des undurchschaubaren Mr. Moto, der auch ein Reisegefährte auf der Zugfahrt durch Korea und China sein wird. Und eben an Bord dieses Zuges wird ein weiterer Mitreisender ermordet...

Ich liebe Zugkrimis! Und besonders, wenn sie in dieser klassischen Epoche der Krimiliteratur spielen. Dann noch eine derart exotische Strecke - was kann man sich mehr wünschen? Ein prima Lesestart ins neue Jahr!

Trixie:
Hallo alle,

ist zwar schon etwas länger her, daß es hier etwas Neues gab, aber ich denke, wir haben dieses Forum noch nicht wirklich aufgegeben, oder liege ich falsch? Ich schreibe jedenfalls mal einen neuen Beitrag und hoffe, daß sich hier noch einige andere Krimifreunde tummeln. Wäre echt schade um Toms Krimitreff.

Jedenfalls lese ich in den letzten Monaten fast ausschließlich Krimis. Ich bin aber auch eine echte Leseschnecke, habe in 2019 gerade mal fünf Bücher beendet. Irgendwie fehlt mir zum einen die Zeit, zum anderen der rechte Antrieb, ich schaffe einfach nicht mehr als ein paar Seiten oder höchstens mal ein Kapitel vor dem Schlafengehen.

Ganz aktuell habe ich wieder zu Agatha Christie gegriffen (die Krimiklassiker schaffen noch am ehesten, mich zum Lesen zu motivieren, wenn sonst nichts mehr geht), und zwar widme ich mich zwei ihrer weniger bekannten Serienfiguren, Harley Quin und Mr Satterthwaite. In The Complete Quin & Satterthwaite. Love Detectives sind diese Geschichtensammlungen bzw. Romane enthalten:

The Mysterious Mr Quin
Three-Act Tragedy
Dead Man’s Mirror
The Love Detectives
The Harlequin Tea Set

Ich bin bei der ersten Geschichte aus The Mysterious Mr Quin, The Coming of Mr Quin, der sich schon mal sehr typisch britisch anläßt: englischer Landsitz, eine Silvestergesellschaft und ein mysteriöser Besucher (Mr Quin), der sich nach einer Autopanne zu ihnen gesellt. Schnell kommt das Gespräch auf einen Todesfall, der sich im Anwesen vor zehn Jahren ereignet hat. Damals gingen alle vom Selbstmord des Hausherren aus, doch Mr Quin lenkt die Überlegungen nun in eine ganz andere Richtung...

Gefällt mir bislang sehr gut, typisch Christie, und ich denke, da wartet noch ein interessanter Kniff in der Handlung.

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