Krimi > Ich lese gerade folgenden Krimi

Trixie liest

<< < (8/9) > >>

Trixie:
Hallo alle,

nach einer längeren krimifreien Lesephase habe ich meinen Appetit wiedergefunden und mich an ein paar Krimiklassiker gemacht:

Zuerst war John Dickson Carr: Die Tür im Schott dran, was ich zwar schon mal irgendwann vor 15 Jahren oder so gelesen hatte, dessen Krimis aber gerade nach einem längeren zeitlichen Abstand genauso spannend und raffiniert sind wie beim ersten Mal. In diesem Fall geht es um Carrs Spezialität, den Mord in einem hermetisch verschlossenen Raum, allerdings ist diesmal der "Raum" unter freiem Himmel. Man sollte meinen, das eine schlösse das andere aus, aber hier hat es funktionert. Typisch Carr. Der kann das.

Dann habe ich vor zwei Tagen mit einem zweiten Klassiker begonnen, nämlich Edmund Crispin: Heiliger Bimbam. Das ist der zweite Fall für Gervase Fen, und er fing schon auf den ersten Seiten flott, kurios und mit herrlich schrägen Gestalten an. Ich liebe diese Krimis, die über den verzwickten Fall einen gewissen Humor nicht vergessen. Darin erinnert mich der Stil Crispins an Carr, und ich freue mich auf noch ein paar weitere Bücher dieses Autors, die ich glücklicherweise ergattern konnte, als Dumont sie noch in ihrer Kriminal-Bibliothek veröffentlicht hatte.

Gruß,
Trixie

TOM:
Ja liebe Trixie,

Carr und Crispin sind so herlich zeitlos und es macht immer wieder Spaß sie zu lesen.

LG

TOM

Trixie:
Hallo alle,

ich bin wieder -oder besser gesagt: weiterhin- bei Krimiklassikern unterwegs. Irgendwie kann mich gerade nichts anderes fesseln. Möglicherweise ist auch nur zur Zeit nichts Vernünftiges, was aktuell veröffentlicht wird dabei.

Jedenfalls lese ich gerade an einem frühen Fall von Jessica Fletcher: Rum and Razors, worin sie ausgerechnet im Urlaub in einem karibischen Ferienresort mit Mord konfrontiert wird. Dieser Krimi zieht sich ein wenig, ist aber nicht schlecht, eben der typische "Mord ist ihr Hobby"-Fall.

Dann habe ich vor einigen Tagen ziemlich flott einen Miss-Silver-Krimi ausgelesen, nämlich Patricia Wentworth: Eine Tote kehrt zurück. Der war recht spannend und hat mir gut gefallen. Als kurzweilige Lektüre zwischendurch kann ich Patricia Wentworth immer empfehlen.

Und dann habe ich noch mit einem Philo-Vance-Fall begonnen, als englische Ebook-Ausgabe, da ja nicht alle Titel aus der Reihe es zu einer deutschen Übersetzung gebracht haben (in den letzten knapp vierzig Jahren zumindest nicht  :sad), S. S. Van Dine: The Garden Murder Case (die deutsche Ausgabe aus den 70ern trug den Titel Die Mordakte Swift). So über die Jahre habe ich mich an Vances enervierende Art gewöhnt und kann seine Fälle genießen.

Gruß,
Trixie

Trixie:
Hallo alle,

tummelt sich hier noch jemand derzeit?

Es war ein vollgepackter Sommer, daher bin ich selbst auch nicht zum Posten gekommen, obwohl ich stark krimilastige Lesemonate hinter mir habe - und auch jetzt ausschließlich Krimis lese.

In den vergangenen Monaten habe ich gelesen:

Jeanne M. Dams: A Dark and Stormy Night -war schön atmosphärisch: englisches Landhaus im November, wohin eine Gruppe von Gästen übers Wochenende für die Guy-Fawkes-Feierlichkeit eintrifft, was ein gewaltiger Herbststurm nicht nur vermiest, sondern auch alle von der Außenwelt abschneidet - und natürlich passiert ausgerechnet dann ein Mord!   
                     
John Dickson Carr: The Man Who Could Not Shudder - ein guter, aber nicht überragender Gideon-Fell-Krimi. Trotzdem ganz unterhaltsam
      
Agatha Christie: Das krumme Haus - ebenfalls ganz gut, aber keines der ganz großen Krimis
               
Caroline Graham: The Killings at Badger's Drift - Inspector Barnaby mal im Buch statt auf dem Bildschirm, machte sich aber ebenso gut. Schade, daß Graham nur so wenige Romane mit ihm geschrieben hat.
         
Agatha Christie: Der letzte Joker - eine frühe Arbeit von Christie, recht ordentlich, aber fast eher ein Abenteuer- oder Spionageroman als Krimi.
               
K. K. Beck: Murder in a Mummy Case - handelt in den 1920er und erinnerte mich beim Lesen ein wenig an den Stil der in den 30ern und 40ern üblichen Krimiserien wie "Charlie Chan" und "Mr. Moto". Recht gut herausgearbeitete Atmosphäre.
               
David Suchet: Poirot and Me - eine Biographie über meinen Lieblingsdetektiv aus dem Fernsehen und seinen Darsteller. Sehr viele aufschlußreiche, unterhaltsame und faszinierende Details und Anekdoten, die mich die Episoden von jetzt an noch ein weniger mehr genießen lassen werden, wenn ich sie mir auf DVD "reinziehe".   
               
Agatha Christie: Mord im Pfarrhaus - der erste Fall mit Miss Marple. Den hatte ich zwar vor Ewigkeiten bereits gelesen, aber auch beim zweiten Mal eine sehr gute Lektüre.

Aktuell lese ich übrigens wieder an einem Krimiklassiker,

Georgette Heyer: Mord vor dem Dinner,

sowie an einem Cozy-Krimi neueren Datums,

Donna Andrews: Revenge of the Wrought-Iron Flamingos


Und wie habt ihr diesen Sommer verbracht?   Es gab doch bestimmt den einen oder anderen Krimi, den ihr gelesen oder gesehen habt...?

Gruß,
Trixie

TOM:
Hallo Trixie,

ja ich tummel mich immer noch hier rum..

Waren aber auch viele unterwegs in diesem Jahr

Barcelona, San Francisco und Stirling in Schottland, der Wiege von Braveheart :-)

Dann ist da noch eine ganze Menge Arbeit in der Firma und der Großsohn , der im April schon 4 wird fordert auch immer mehr Rechte.

Und dann kommt im Februar noch Großkind No. 2 :-)

Ja   ab und zu komme ich zum Lesen... und haben dann auch eine Rezension geschrieben.


LG


TOM

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln