TOMS Krimitreff
Krimi => Rezensionen => Thema gestartet von: mira am 16. November 2009, 11:04:39
-
ISBN-10:3-453-01380-8
März 2008
Heyne , 2008
Übersetzer:Wibke Kuhn
Mit einer Kugel im Kopf wird Lisbeth Salander in die Notaufnahme eingeliefert. Sie hat den Kampf gegen Alexander Zalatschenko, berüchtigter Drahtzieher mafiöser Machenschaften, ein weiteres Mal knapp überlebt. Aber wird sie gegen eine Spezialeinheit des schwedischen Geheimdienstes bestehen können, die alle Kräfte mobilisiert, um sie ein für alle Mal mundtot zu machen? Mikael Blomkvist arbeitet unter Hochdruck daran, Salanders Unschuld zu beweisen. Es fehlen nur noch wenige Details, und er wird das Komplott gegen Salander aufdecken. Auch als seine Ermittlungen von höchster Stelle massiv behindert werden, führt Blomkvist seine Arbeit unbeirrt fort und erhält von unerwarteter Seite Unterstützung.
Gegen Ende ist es zu viel Buch, sprich es zieht sich in die Länge und dieser innerlichen Kampf überblättern, gleich aufhören oder doch nicht - stört zusätzlich die Konzentration – aber dann wird man doch noch für das Durchhalten entschädigt.
:8K
-
Von mir auch
:8K
Miras Ausführungen ist auch nicht viel hinzuzufügen. Allemal lesenswert, aber das Durchhalten erfordert vollen Einsatz.
600 Seiten statt knapp 900 hätten auch gereicht, es war doch einiges mit "Füllmaterial" angereichert, das offenbar nur den Zweck hatte, das Buch noch dicker zu machen, insbesondere diese ewig langen Abhandlungen über den Geheimdienst, die zum Teil gar keine Rolle für die Handlung spielten, wie z.B. einige Lebensläufe über drei und mehr Seiten von irgendwelchen SiPo -Leuten. Dafür gibts auch zwei Kartoffeln Abzug.