*Nebelsturm* - Johan Theorin
Die Handlung:
Ein kalter, finsterer Oktober auf Öland. Niemand sollte sich jetzt draußen aufhalten. Nebel und Schneestürme kündigen sich an. Joakim hat die Abergläubigen der Insel nicht um Rat gefragt und ist mit seiner Familie auf dem prachtvollen Hof Åludden eingezogen. Aus dem Holz eines Schiffswracks ist das Anwesen errichtet worden. Man sagt, die Leuchtturmbauer haben die Schreie der ertrinkenden Seeleute damals nie vergessen können. Auf den Balken der Scheune stehen noch immer die Namen der Toten eingeritzt, und all seinen Bewohnern hat dieser Ort nur Unglück gebracht. Und dann findet man die Leiche von Joakims Frau Katrine: sie ist tot, ertrunken. Die junge Polizistin Davidsson nimmt sich des Falles an. Was ist mit Åludden?
Meine Meinung:
*waoh* was für ein Buch...eiskaltes Grausen inclusive. Die ersten dreiviertel des Buches waren mehr oder weniger nur mystisch, Tote, die zurückkehren, keine Ruhe finden und aus Wänden sprechen - alle irgendwo zwischem altem Aberglauben, Einbildung und ein wenig (ehr gruseliger) Realität...lediglich ein ungeklärter Todesfall und eine Einbruchsserie...aber aus diesen beiden Zutaten entwickelte sich dann ein Showdown mitten in einem Nebelsturm, der dem Leser das Fürchten lehrt. Ich muss zugeben, als ich einmal kurz vor dem Einschlafen noch gelesen hatte, habe ich nachts von diesen Geistern der Verstorbene geträumt *grusel* - also keine Bettlektüre!! Aber wer auf Gänsehaut steht, der ist mit diesem Buch bestens bedient!