Also Mittwinternacht, der zweite Teil der Merrily-Watkins-Reihe, war meiner Meinung nach nicht so gut wie erhofft.
Es gab einige interessante Passagen, aber es fehlte irgendwie der Biss, der einen am Lesen hält. Mich habe die Begebenheiten, die Merrily als angehende Exorzistin durchmachen mußte nicht sehr vom Hocker gehauen, bis auf die Sache mit Herrn Joy.
Den Schluß fand ich dann aber nicht allzu schlecht.
Von mir gibt es für dieses Buch deswegen nur
.
Ich plane bei Gelegenheit noch den dritten Band dieser Serie zu lesen, aber wenn der mir ebenfalls nicht sonderlich gefallen sollte war's das dann.
Gleich danach habe ich zu "Ein stilvoller Mord in Elstree" von Gilbert Adair gegriffen.
Vorgestern kam dann "Eine unbeliebte Frau" von Nele Neuhaus mit der Post.
Eine unbeliebte FrauNele Neuhaus
List Tb. 2009-05 Broschiert 384 Seiten
Da wollte ich dann eigentlich nur meine Nase kurz hereinstecken, bin aber dabei hängengeblieben und habe es innerhalb von zwei Tagen ausgelesen.
Der Auftaktband der bisher vierteiligen Reihe (ja, schon wieder eine Reihe *g*) um die Ermittler Bodenstein und Kirchhoff hat mich wirklich überzeugt.
Ein sehr ereignisreicher und humorvoller Krimi, bei dem keine Langeweile aufkommt.
Einziger Kritikpunkt, es ist ein wenig überfrachtet an Verdächtigen, aber ich denke man kann dennoch guten Gewissens für dieses Buch sieben oder acht Kartoffeln vergeben.
Insgesamt ist dies ein guter deutscher Krimi, den man gelesen haben sollte.
So, jetzt schmökere ich aber erst einmal in aller Seelenruhe in meinen Adair weiter...