Ach, man weiß ja gar nicht, inwieweit Emme schon gesundheitlich angeschlagen beim Schreiben von "Florentinerpakt" war, silberfischchen.
Darunter kann die Qualität eines Buches schon leiden.
Nicht jedes Thema inspiriert die Autoren gleichermassen, wir als Leser haben immer gut reden, wenn ein Buch einmal nicht so gut gerät.
Wenn man bedenkt, wie lange z.B. Tolkien allein an "Herr der Ringe" herumgefeilt haben soll, auch wenn das jetzt nicht unser Genre ist.
Ehrlich gesagt war ich damals ziemlich überrascht, als dann nach Pierre Emmes Tod noch ein paar weitere Palinskys aus dem Hut gezaubert wurden.
Auch wenn "Diamantenschmaus" zum Ende vielleicht nicht ganz rund wirkt, finde ich es mehr als beachtlich, was aus den Notizen und Vorarbeiten noch geschaffen wurde, aber lies selbst!
Themawechsel, momentan lese ich "Der Lüge schöner Schein" von Reginald Hill.
Irgendwie kommt mir alles sehr bekannt vor. Ich fürchte ich habe das Buch schon einmal als Hardcover gelesen.
Immerhin ist es so fesselnd, daß ich es dennoch ein zweites Mal lesen werde...